Mittwoch, 19. September 2007

Strafanzeige gegen Gott

Auf die mitunter höchst interessanten und amüsanten Rechtsvorschriften in den Vereinigten Staaten habe ich ja schon hingewiesen (Post vom 14.05.). Auch in den USA selbst werden diese manchmal belächelt, wie ich jetzt durch eine aktuelle Meldung erfahren habe:


"Der US-Politiker Ernie Chambers hat im Bezirk Douglas, Nebraska, Strafanzeige gegen Gott gestellt. Den Gerichtsort wählte er dort, nachdem Gott ja allgegenwärtig sei. Er selbst sei nicht religiös.
Als Anklagepunkte werden unter anderem das Schüren von Angst und Verbreiten von "Tod, Zerstörung und Terror" auf der ganzen Welt genannt. Desweiteren gingen Umweltkatastrophen auf sein Konto.
Der Kläger stellte die Anzeige, um eine weitere merkwürdige Facette des amerikanischen Rechtsstaates aufzuzeigen. Da man gegen jeden Anklage erheben könne, wolle er zumindest Umweltkatastrophen per Einstweiliger Verfügung stoppen."
(Quelle: www.shortnews.de vom 18.09.2007)

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